Raum13 ist ein durch Jochen Dezius geführtes Design Studio in Berlin.
Die Zusammenarbeit in einem kleinen Netzwerk, ermöglicht es auch komplexe Kundenprojekte zu entwickelt und zu betreut.
Die Neuentwicklung von Konzepten, Studien und Produkte sowie das Redesign, also das überdenken von Nutzerverhalten, Ästhetik und Ergonomie stehen im Fokus unserer Arbeit.
Jochen Dezius studierte, nach dem Absolvieren einer Lehre zum Werkzeugmacher, Produktdesign in Kiel.
Nach dem Studium arbeitete er zunächst als angestellter Designer in Stuttgart an Kundenprojekten für Mercedes Benz, Porsche, Hilti, Fuchs, Ritto und einigen andere Firmen.
Da Ihn die aufkommende Digitalisierung und die dadurch veränderte Bedienung von Produkten über Bedienoberflächen zunehmend in Bann zog, schloss er sich dem Brand Heretogo in Berlin an. Hier war er an Webprojekten für z.B. Grönemeyer, an Entwicklungen von diverse E-learning Anwendungen und 3d Visualisierungen involviert. Zeitgleich begann er an der design-akademie-berlin Grundlagen der Gestaltung Farblehre und Packagedesign zu unterrichten.
2012 gründet Jochen Dezius das Designstudio Raum13 Büro für Produktdesign.
Für eine beidseitig nutzbringende Zusammenarbeit ist es unerlässlich, das wir als Gestalter und der Auftraggeber vorab über Inhalt und anvisiertes Ergebnis des Designauftrages klare Rahmenbedingungen schaffen. Der Designer sollte dabei herausfinden , welche Designleistungen für den Kunden zielführend sind.
In dieser Arbeitsphase werden die Grundlagen für den Gestaltungsprozess gelegt. Durch das Sammeln und Ordnen der wesentlicher Informationen und durch eine Analyse des Istzustandes werden Probleme erkannt, und die Schwerpunkte der Aufgabenstellung erfasst.
Mit einem Moodboard werden dieser Prozess abgeschlossen.
Seinem Namen entsprechend vermittelt das Moodboard die Atmosphäre eines Entwurfs. Ein Moodboard schaft eine durch Farben, Formen, und Materialien die Aura eines Produktes.
Das Entwerfen ist eine zielgerichtete, geistige und kreativ-schöpferische Tätigkeit. Es ist die Vorstufe eines daraus zu entwickelnden Produkt-Artefakts. Es ist die eigentliche Schlüsseltätigkeit des Designers, die jedoch meistens nicht ohne die vor- und nachgelagerten Tätigkeiten auskommt. Der Entwurf ist gegliedert in die Bereiche Ideenfindung, Konzept, Gestaltung.
Die erste Ideenfindung schafft einen Pool von technischen und ästhetischen Ansätzen. In dieser Phase gibt es kein kreativitätsvernichtendes „das geht doch nicht“ . Hier darf und sollte man sich auslassen und auch mal das sogenannte Unmögliche andenken.
Nun wird es Ernst. Das Entwerfen ist eine unmittelbare schöpferische Tätigkeit mit dem Ziel eine Entwurfsgrundlagen zu schaffen. Meist werden erstmal 3 Richtungen verfolgt, die in Form von Zeichnungen, Grafiken und Vormodellen in eine Präsentationsform gebracht werden. Sie machen die Ideen sicht- und überprüfbar und bilden die Grundlage, mit anderen Menschen darüber reden zu können.
Mit der ersten Präsentation werden die Konzepte dem Auftraggeber vorgestellt und bewertet. Danach werden die preferierten Entwurfskomponenten in einer vertiefenden 2ten Arbeitsrunde ausgearbeitet und optimiert, und ein weiters Mal in einer Präsentation aufbereitet.
Das Modell zeigt den Entwurf in plastischer Form und machen die Idee sichtbar. Hier gilt es je nach Größe des geplanten Entwurfs einen vernünftigen Maßstab zu finden. Das 3 dimensionale Objekt ist für den Betrachter einfacher zu erfassen als eine Visualisierung.
Ein Prototyp ist ein Modell mit Funktion im Masstab 1:1 so das Bedienung und Funktion des Produkts überprüft werden kann. Dadurch können eventuelle Fehler eines Entwurfs diskutiert und gegebenenfalls verbessert werden.
Für die AWSH haben wir für Ihr neues Verwaltungsgebäude mobile Trennwände entworfen. Ziel war eine Mischung aus Sichtschutz und akkustischer Absorbtion. Die ausklappbaren akustischen Absosbtionselemente wurden mit bunten Accusticstoff bezogen. Als Sichtelemente wurde Recyclingmaterial verwendet, um das ci des Unternehmens
zu unterstützen.
Für die AWSH haben wir für Ihr neues Verwaltungsgebäude ein Stehpult entworfen. die buten Als Front wurden Recycelte Flaschendeckel eingearbeitet um das Ci des Unternehmens aufzunehmen. Durch umstecken des Manusscipthalters wird aus dem Stehpult eine simple Box.
Für die Firma Levicraft haben wir eine Luftschifffamilie entworfen. Nach Vorgabe ist die Luftschiffe sind als Starluftschiffe ausgelegt. Mit dem Entwurf verfolgt Levicraft ein multifunktionales Transport- Konzept.
Als Luftschiff mit Gondel für emissionsfreien Tourismus, als Luftschiff Cargo mit Container oder überdimensionierten Frachten unter dem Lastaufnahmerahmen für Punkt-zu-Punkt-Logistik, auch im Katastrophenfall. Das Luftschiff besteht aus den Komponenten Tragrahmen, Gaszellen Motorrahmen Lastaufnahmerahmen.
Für die IMAGOphotour GmbH haben wir ein Redesign ihrer legendären begehbare 1:1 SW Kamera entworfen. Dabei haben wir, das bestehende technische Package restrukturiert und in eine neuartige aufregende Form gebracht. Über die ersten Skizzen, zu einem 1:10 Modell, 1:1 Mock up, 3 D Redering.
Das fertige Produkt wird die Abmaße 7,8 m x 3,2 m x 2,8 m haben.